Café
Gasthaus
Mitmachbrauerei
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BÜRGERVEREIN MÜHLENHOF MÄHRING

„Mühlenladl“ mit Cafe – Gasthaus „Mahlwerk“ –
Mitmachbrauerei „Malzwerk“ – Kulturtreff –
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Mühlenladl - Mahlwerk - Malzwerk

Anlegerinformation

Auf den nachfolgenden Abschnitten stellen wir Ihnen unsere Idee rund um das Projekt Bürgerverein Mühlenhof Mähring vor.

Nutzungskonzept

Die Idee

„Mühlenladl“ mit Café – Gasthaus „Mahlwerk“ – Mitmachbrauerei „Malzwerk“ - Kulturtreff

Noch vor wenigen Jahren gab es in Mähring alles, was ein attraktives Dorf ausmacht: Bäcker, Metzger, Kramerladen und Wirtshäuser. Nun muss man weite Wege zum Einkaufen in Kauf nehmen, eine regelmäßig geöffnete Gastwirtschaft gibt es nicht mehr, die fehlenden Versorgungsmöglichkeiten beeinträchtigen die Lebensqualität für Einheimische und Urlauber. Mit der Sanierung des alten Mühlenensembles in Mähring durch Marco Eckert ergibt sich eine neue Chance auf die Wiederbelebung unseres Ortes: Marco Eckert stellt eine gut erhaltene Immobilie dem Bürgerverein Mühlenhof Mähring e.V. kostenfrei zur Verfügung. Mit Unterstützung des Amts für ländliche Entwicklung und der Beteiligung der Bürgerschaft soll hier ein Treffpunkt für die Einwohner und Besucher entstehen. Im „Mühlenladl“ soll der Grundbedarf an Lebensmittel für uns und unsere Gäste gedeckt werden können. Im Café und dem Wirtshaus entsteht Raum für Geselligkeit. Also: Keine weiten Strecken mehr für frische Semmeln und ein neuer Treffpunkt im Dorf für alle Mähringer und ihre Gäste von nah und fern. Wir wollen mit dem Vorhaben einen Ort schaffen, an dem wir Mähringer zusammenkommen können. Zum Ratschen, zu Kaffee und Kuchen, zum Mittagstisch. Auch kulturelle Veranstaltungen, Vorträge und rege Diskussionsabende oder um gemeinsam neue Initiativen für unser Dorfleben auf den Weg zu bringen. Nicht zuletzt wollen wir auch Wanderern, Urlaubern und unseren Gästen wieder ein attraktives Angebot bieten. Der Laden soll ein vielfältiges Sortiment an Waren anbieten – und soweit möglich auch regionale Produkte. Der Gebäudekomplex um die Mühle war lange unbewohnt. Das Gebäude für den Dorfladen und das Wirtshaus steht nicht unter Denkmalschutz und ist in gutem Zustand. Eine Erschließung ist daher sehr leicht möglich. Ganz im Sinne der Dorfentwicklung wird dadurch gleichzeitig ein Leerstand beseitigt und es entsteht ein kleines Marktplatzensemble, das den Ort optisch aufwertet.

Das Nutzungskonzept – Versorgung und Geselligkeit

Nahversorgung – Kaffee – Wirtshaus – Treffpunkt

Im unteren des Bestandsgebäudes soll der Dorfladen „Mühlenladl“ mit einem kleinen Café entstehen, dabei wird ein Grundsortiment im Laden angeboten sowie Frühstück, kleine Mittagsmahlzeiten und Kaffee- und Kuchen am Nachmittag im Café. Angrenzend zum Dorfladen entsteht direkt die Küche, um die Speisen in direkter Nähe zubereiten zu können. Im hinteren Teil des Erdgeschosses entstehen Lagerräume mit Kühlhäusern für die Waren im Dorfladen und die benötigten Lebensmittel in der Küche. Zudem entstehen ein Personalraum und die Besuchertoiletten, welche die Gäste vom Wirtshaus im 1. Stock über eine Treppe erreichen. Die Mitmach-Brauerei „Malzwerk“ ist mit allem Notwendigen ausgestattet, um in Gruppen Bier selbst brauen und reifen lassen zu können. Im Obergeschoss entsteht die Gaststätte „Mahlwerk“, hier ist der Eingang direkt ebenerdig geplant. Im vorderen Bereich soll ein gemütlich eingerichtetes Wirtshaus mit Thekenbereich und Speisenaufzug entstehen. Durch eine flexible Trennwand kann aus dem Raum ein großräumiger Saal für Veranstaltungen gemacht werden. Auf dem gleichen Stockwerk befinden sich zudem eine behindertengerechte Toilette und ein Büroraum. Ebenerdig von der Gaststätte „Mahlwerk“ aus wird ein kleiner Biergarten angelegt sowie später auch ein großzügiger Abenteuerspielplatz.

Die Realisierung

Nachhaltig und zukunftsorientiert

Der jetzige Eigentümer Marco Eckert stellt dem Verein „Mühlenhof Mähring e.V.“ das Nebengebäude kostenfrei zur Verfügung. Durch vertragliche Regelungen wird die Nutzung des Gebäudes dem Verein über einen Zeitraum von 20 Jahren zugeschrieben. Die Gesamtkosten für die Sanierung, den Umbau und die komplette Einrichtung des Gebäudes belaufen sich auf ca. 500.000 €. Für die Realisierung ist ein Förderantrag als Kleinstunternehmer bei der ALE Oberpfalz vorgesehen. Dazu erstellt der Verein die zur Beantragung erforderlichen Unterlagen. Die Maßnahme wird damit nach Förderzusage mit 45 % der Nettokosten und einem Gesamtvolumen von maximal 200.000 € gefördert. Voraussetzung für die Förderung ist ein schlüssiger Businessplan. Über die Ausgabe von Genussrechten in Höhe von 100.000 € sollen die BürgerInnen in dieses für die Zukunft der Ortschaft wichtige Vorhaben aktiv als Unternehmer mit eingebunden werden. Der bürgerschaftliche Ansatz ist die Grundlage, um regionale Wertschöpfung in der Region zu halten, bringt die Menschen zusammen und fördert dadurch die Identität. Zusätzlich entsteht ein Bündnis über die Wertschöpfungskette bis zu den Verbrauchern und sichert durch die Verwendung regionaler Produkte bäuerliche und handwerkliche Erzeugung und Verarbeitung. Das gemeinsame Engagement bringt gemeinsamen Nutzen. Mit diesem gemeinschaftlichen Bürgerfinanzierungsmodell wird ein neues Miteinander geschaffen, und es entsteht auch Raum, um weitere anstehende Herausforderungen anzupacken. Die finanzielle Beteiligung der künftigen Kunden schafft eine intensivere Bindung an das Projekt. Die Genussrechte werden mit 4 % p.a. als Warengutschein verzinst. Den Warengutschein können die Investoren dann im Laden oder der Gastronomie einlösen. Neben den Mähringern haben auch Außenstehende, Freunde und Förderer der Idee, die Möglichkeit, sich an dem Projekt zu beteiligen und durch die attraktive Verzinsung zu profitieren

Das Team

„Was einer alleine nicht erreicht, dass schaffen viele gemeinsam.“

Motiviert durch die bayerische Initiative „HeimatUnternehmen“ hat der HeimatUnternehmer, Familienvater und Landwirt Marco Eckert der 400 Jahre alten Mühle nach jahrzehntelangem Dornröschenschlaf neues Leben eingehaucht. Unterstützt aus verschiedenen Fördertöpfen (insbes. Denkmalpflege und Dorferneuerung/ALE Opf.) und mit enormer Eigenleistung hat der engagierte HeimatUnternehmer aus dem optisch maroden Bau ein renoviertes Schmuckstück gemacht, mehrere neue Ferienwohnungen entstehen. Aber er wollte vor allem auch, dass sich im Ort wieder was tut. Deshalb haben sich gemeinsam mit Marco Eckert aktive Bürgerinnen und Bürger zum Verein „Bürgerverein Mühlenhof Mähring e.V.“ zusammengeschlossen, um in einem modellhaften bürgerschaftlichen Gemeinschaftsprojekt in Mähring einen Ortsmittelpunkt als generationsübergreifenden Treffpunkt, einen Hofladen zur Grundversorgung und ein Dorfwirtshaus zu schaffen. Erklärtes Ziel des Vereins ist es, die ländliche Dorfkultur und die Dorfgemeinschaft zu beleben und die Grundversorgung der Menschen vor Ort zu gewährleisten. Junge Menschen, die im Verein Verantwortung übernehmen, aber auch engagierte Verantwortliche mit langer Erfahrung bilden eine Mannschaft, um für den Ort und für die Menschen in der Region etwas Außergewöhnliches gemeinsam auf die Beine zu stellen. Die Vorsitzende des Bürgervereins, Alexandra Werner aus Hardeck, kehrt nach Ausbildung und Berufseinstieg in die Heimatregion zurück und übernimmt Verantwortung an einer wichtigen Schlüsselstelle. Sie ist ausgebildete Assistentin für Hotel- und Tourismusmanagement. Neben ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Vereins Mühlenhof e.V. wird sie auch die verantwortliche Organisatorin für die Ferienwohnungen, die im restaurierten Hauptgebäude entstehen, für den Feststodl, und selbstverständlich für Dorfladen und Mühlenwirtshaus. Der 2. Vorsitzende im Verein ist Franz Schöner, als 1. Bürgermeister im Markt Mähring ist er begeistert vom Mühlenhof-Projekt. Die Möglichkeit, vor Ort wieder einzukaufen, sich selbst im Verein mit einzubringen und das Dorfgeschehen weiter zu beleben, sieht er als Gewinn für die Region. Der Mühlenhof mit Dorfladen und Gaststätte bedeuten ebenso für Urlauber eine wesentliche Aufwertung unseres Ortes. Der Kassier Franz Freundl ist ehem. Raiffeisenangestellter und arbeitet als Kirchenpfleger, bei uns im Verein kümmert er sich um alle finanziellen Angelegenheiten. Die Schriftführerin Daniela Keller ist techn. Angestellte beim Landratsamt in Tirschenreuth. Im Jahr 2014 zog sie mit ihrer Familie nach Mähring und fühlte sich gleich wie zu Hause. Sie unterstützt gerne die örtlichen Vereine und sieht im Mühlenhof einen wichtigen Baustein für die Weiterentwicklung von Mähring. Neben der dauerhaften Sicherung der Nahversorgung entsteht hier ein zentraler Treffpunkt, der einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt der lebendigen Dorfgemeinschaft leisten kann. Durch den Einsatz innovativer Bürgerfinanzierungsmodelle werden die Bürger selbst zu Mitunternehmern und aktiven Nutzern einer der Gemeinschaft dienenden Einrichtung, die einen neuen Dorftreffpunkt aufbauen möchte.

Wirtschaftlichkeit und Finanzierung

Staatlich gefördertes Programm

Die Investitionskosten für unser geplantes Projekt betragen etwa 500.000 €. Diese betriebliche Neuausrichtung wird vom Amt für ländliche Entwicklung mit 45 % bis zur maximalen Summe von 200.000 € gefördert.

Der für die Sanierung des Gebäudes erforderliche Eigenmittelanteil des Vereins kann durch die Emission von Genussrechten in Höhe von 100.000 € gedeckt werden. Die längerfristig gebundenen Mittel aus den Genussrechten stehen dabei neben der Immobilie als Sicherheit für den zur Vorfinanzierung der Umbaumaßnahmen erforderlichen Kreditrahmen zur Verfügung. Der Eigenmittelanteil an den Kosten der Einrichtung und zusätzlichen Kosten, die nicht über die Förderung abgedeckt werden können, werden durch einen langfristigen Bankkredit gedeckt. In der Bauphase möchten die Vereinsmitglieder und freiwillige Eigenleistungen für die Umbaumaßnahmen soweit als möglich übernehmen, damit die Kosten für den Umbau im Rahmen bleiben.

Der spätere Unterhalt des Bestandsgebäudes sowie die Bezahlung von Mitarbeitern und der eingekauften Waren soll durch den Verkauf von Getränken, Speisen und Lebensmitteln finanziert werden. Im Dorfladen mit Café können Nahrungsmittel direkt eingekauft werden oder auch im Café Speisen und Getränke verzehrt werden. Im Wirtshaus bieten wir ebenfalls Speisen und Getränke zum direkten Verzehr an. Die Mitmach-Brauerei wird vor allem als „Team-Event“ angeboten und das gebraute Bier an die Teilnehmer verkauft. Bei Zugrundelegung einer Nutzungsdauer des Gebäudes von 20 Jahren kann innerhalb der Bindungsfrist der Genussrechte das darüber erworbene Kapital erwirtschaftet werden, sodass auch durch eine spätere Kündigung von Genussrechten kein Liquiditätsengpass entstehen kann.

Rentabilität, Stabilität, Liquidität

„Was einer alleine nicht erreicht, dass schaffen viele gemeinsam.“

Den Mühlenhof Mähring gibt es noch nicht. Daher gibt es auch noch keine Aussagen zur wirtschaftlichen Situation des Mühlenhofes. Geplant ist es, die Mähringer für ihren Einkauf an Lebensmitteln zu begeistern, wie auch für das gastronomische Angebot. Ob das Vorhaben gelingt, hängt maßgeblich von der Beteiligung der Mähringer Bürger ab. Einsicht in den Businessplan wird auf Anfrage gewährt. Das Wichtigste ist allerdings, dass dadurch ein Treffpunkt für die Mähringer Bürger entsteht und die touristische Attraktivität wieder erhöht wird. Chancen und Risiken, die sich im Zusammenhang mit dem Investitionsvorhaben für den Verein und dem Mühlenhof (aber auch für die Region) ergeben:

Das Beteiligungsangebot

Zur Erhöhung des Vereinskapitals emittieren wir, der Bürgerverein Mühlenhof Mähring e.V., Genussrechte in einer Gesamthöhe von 100.000 €, um die Sanierung und Ausstattung des Mühlenhofes zu finanzieren. Das Genussrecht wird ergänzt durch eine Finanzierung bei der Bank und eine Förderung durch das Amt für ländliche Entwicklung Oberpfalz. Wir möchten diese zukunftsweisende Investition vorrangig mit den Mähringer Bürgern verwirklichen und brauchen Ihre Beteiligung, um den zwar geringen, aber dennoch vorhandenen Kapitalbedarf zu decken. Ab 500 € Investitionssumme sind Sie mit dabei. Die detaillierten Konditionen des Genussrechts finden Sie in den Genussrechtsbedingungen im Anhang dieser Anlegerinformationen. Damit wir bei der Ausgabe der Genussrechte nicht mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Konflikt geraten, müssen unsere Genussrechte nachrangig sein (siehe Risikohinweis). Das bedeutet, ein Totalverlust in Höhe der Einlage kann nicht ausgeschlossen werden. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Konditionen. Die Investition beginnt bei 1 Genussrechtsanteil zu 500 €. Es können mehrere Genussrechte pro Person gezeichnet werden. Die Verzinsung ist in mehreren Varianten frei wählbar: 1% als Geldzins, 4% als Warengutschein. Den jährlichen Warengutschein können Sie bei uns im Dorfladen „Mühlenladl“ auf das gesamte Sortiment einlösen, sowie in der Gaststätte „Mahlwerk“. Die Einlösung der Warengutscheine ist erst ab Fertigstellung des zu sanierenden Gebäudes, voraussichtlich Herbst 2021 möglich. Der erste Versand an Gutscheinen ist für Januar 2022 vorgesehen.

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